2005 wollte ich es wissen: Reichen meine schreiberischen Fähigkeiten aus um meinen Traum zu verwirklichen, öffentlich zu schreiben? So spazierte ich schnurrstracks in die Redaktion einer regionalen Zeitung und fragte ob sie nicht Freie Mitarbeiter gebrauchen könnten. Nach 3 Probeartikeln, wovon gleich einer veröffentlicht wurde, war ich im Team. Hat mir das Spaß und Freude bereitet! Ich veröffentlichte das Portät einer ansäßigen Malerin, schrieb über ein Ehepaar dass sein Leben den Tierschutz verschrieben hat,machte eine Reportage einen Schnitzer mit Polyneuropathie,kaum zu glauben - über einen deutschen Pferdemann der mit seinen 5 Hunden im Wald in einem Auto lebte - berichtete über eine Heilerin die traditionelle alpenländische Heilkunst anwandte,über eine bunt zusammengewürfelte Truppe von Bierbrauern die ihr eigenes Bier brauten, über eine Ortsgemeinschaft die ihre eigene Tracht kreierten und eine über eine sehr ungewöhnliche Vernissageeröffnung mit Hund Billy.Sogar über mich wurde berichtet.

 

Einiges davon hier:

 

ATTERSEElebensKUNST:

Eine Wohltat für Leib und Seele am und in Attersee: Das Institut für Wohlbefinden Kunst und Kultur

Claudia Maria Reinlein( 39) ihres Zeichen Künstlerin, bringt Bewegung die kleine Gemeinde und das im wahrsten Sinne des Wortes. Sie ist Kreativcoach, hat in Salzburg die Leonardo Kunstakademie absolviert und ist außerdem Personaltrainerin für medizinisches Qi- Gong einer 6000 Jahre alten, mentalen Kampfkunst. Seit fünf Jahren ist die Malerin im Ort Attersee ansässig. Die letzten zwei Jahre betreibt sie - zusammen mit ihrem Team, bestehend aus hervorragenden Therapeuten, die:

ATTERSEElebensKunst.

Anfangs von so manchem müde belächelt, hat sich das Projekt sehr erfolgreich entwickelt.

Mit Umsetzten schöpferischen Gedankengutes, ohne Computerspiele und Fernseher, den Menscheneinen beständigen Wert im Leben zu vermitteln, ist ein Bestreben dieser Einrichtung

Zurzeit findet die Sommer Akademie für Kinder, Jugendliche und Erwachsene vormittags statt. Experimentelle Malerei mit verschiedenen Techniken und Materialien. Kunst und Kultur, mit allen Sinnen zu erleben, dazu möchte die Malerin die Menschen bewegen wie etwa das Anfertigen von Skulpturen und Bildern oder: Bodypainting. Es macht den Kindern unsagbar Spaß, sie können damit ihr Aussehen verändern und fühlen die Farben am eigenen Leib.

„ Ich bewege Attersee!“, so die Künstlerin www.atterseelebenskunst.at

Es ist ihr weniger wichtig ein Bild zu verkaufen, als die Leute hin zur Kreativität hin zu bewegen. „Individuell - Jeden nach seinem Können zu begleiten und ihn dann weiterleiten, das ist mein Ziel“, meint die Mutter zweier Kinder. Dass der Apfel nicht weit vom Stamm fehlt bewies ihre Tochter Magdalena, die vor zwei Wochen ihr Debüt als Choreografin im Tanz: Lyrik des Lichtes gab.

Parallel zum Malen findet am Nachmittag unter der Leitung von Tanz -und Bewegungspädagogin Gabriele Pesl Unterricht in kreativem Ausdruckstanz, Lyrik Tanz, Bühnenarbeit für ein Musical oder ein Klimt Picknick statt. Ihr Mann Christian Pesl entfernt Blockaden mittels Cranio Sakrale. Neu ins Team kommt demnächst noch Frau Melanie Krebs als Tanztherapeutin. Sehr günstig und oft auch sehr selbstlos arbeiten die engagierten Künstler Hand in Hand. So hält Mag. Astrid Ablinger Kochkurse wie: Koch dich jung! Kräuterkunde Sie macht auch hochwertige Aufstellungsarbeit - wie etwa Familien und Symptom - Aufstellungen.

Auch ein Regenwetter- Atelier für kreative Menschen jeden Alters gibt es. Die verschiedensten Personen kommen aus verschiedenen Beweggründen dorthin. Es gibt eine Frau die an einem Drehbuch schreibt und sich die Inspiration dafür dort holen möchte, einen Mann der Gedichte schreibt und ein Bild dazu malen möchte.

Die Ausstellung: AtterseeSegelBilder Öldecoupachebilder ist noch bis Ende Juli im Atelier Hagerhaus zu sehen. Im Herbst gibst dann das“ Mini Mal“ für die Jüngsten, das „Mal Nätürlich“ und eine „Malerische Modenschau“ sowie das“Kreativ Abend Mal „jeden Donnerstag. „Wenn man in der Lage ist zu helfen, ist man verpflichtet zu helfen“, handelt sie auch. Eine Wohltat für Leib und Seele am und in Attersee: Das Institut für Wohlbefinden Kunst und Kultur.

Ried

Die Innviertler Kunstszene: Auf den Hund gekommen
Am Mittwoch, den 2. April 2008 fand die Vernissage der Ausstellung ‚Achtung Schleudergefahr’ - Objekte, Installationen, Bilder - der beiden Innviertler Künstler Erich Plettenbacher und Franz Wawrinek im Rieder Volkskundehaus statt.
Eröffnet wurde die Ausstellung, wie im Programm angekündigt, von Billy und Dietmar Füssel, wobei sich zur Überraschung aller herausstellte, dass es sich bei ‚Billy’ um einen Hund handelte.
Mindestens ebenso ungewöhnlich war dann auch der Verlauf der Eröffnung selbst, die aus drei Teilen bestand.
Im ersten Teil (‚Selbstbefreiung’) verhüllte die vielseitig talentierte, vor allem als Schriftstellerin bekannte Schülerin Heike Kettl Dietmar Füssel von Kopf bis Fuß mit Tüchern, von denen er sich durch einen sehr schwungvollen, von den Besuchern heftig akklamierten Tanz befreite.
Im zweiten Teil (‚Die Botschaft’) begab Füssel sich auf die Suche nach einer irgendwo im Volkskundehaus versteckten wichtigen Botschaft, wobei er von Suchhund Billy unterstützt wurde.
Letztlich konnte er die Botschaft im Inneren einer Blechdose lokalisieren, die sich allerdings nicht öffnen ließ...
Die litaneiartige Absonderung altbewährter Phrasen... ist keine künstlerische Kategorie. Ihr gilt es ein Ende zu bereiten.’
Diese im Begleittext zur Eröffnung getätigte Ankündigung setzte Füssel im dritten Teil (‚Litanei und Erlösung’) in die Tat um, indem er zu einer unerträglich schwülstigen, phrasenhaften Rede ansetzte, die schon nach drei Minuten durch das Läuten mehrerer Handys und Billys lautstarkes Heulen vorzeitig beendet wurde, wodurch er demonstrierte, dass unter Umständen sogar die größten Störfaktoren einer Rede - Handys und bellende Hunde - für die Zuhörer eine Erlösung sein können.
Für die kongeniale musikalische Begleitung sorgte Brigitte Gaisböck auf der Flöte.
Die zahlreichen Besucher quittierten die ungewöhnliche Eröffnungsperformance mit heftigem Applaus.
Die Ausstellung ‚Achtung Schleudergefahr’ mit Objekten, Installationen und Bildern von Erich Plettenbacher und Franz Wawrinek kann noch bis 10. Mai im Rieder Volkskundehaus besichtigt werden.

 


 

Weißenkirchen kreiert eigene Tracht

Tradition ist nicht die Anbetung der Asche , sondern die Weitergabe von Feuer (Gustav Mahler)

Kürzlich wurde in Weißenkirchen i. A eine Modenschau der besonderen Art dargeboten: Die Vorstellung einer eigens für Weißenkirchen entworfenen Tracht. Umrahmt von Ziehharmonika -Musik und unter Jubel der zahlreich erschienenen Besucher, führten die ansässigen Damen und Kinder, die verschiedenen Ausführungen vor. Die jüngste Teilnehmerin war grad mal eineinhalb. Eine Kleidung also für Jung und Alt.

Wie kam es dazu?

Die Obfrau der Goldhaubengruppe , Maria Winderle (51)hatte die Grundidee dafür. Es wurde lange geplant und diskutiert, bis es endlich so weit war. Die ausführende Kraft ist die Schneiderin Maria Schmidt (50). Sie kreierte die verschiedenen Modelle. Jede Tracht sollte bestimmte Merkmale aufweisen. In der Weißenkirchner Tracht sind dies: Das Dirndlkleid wird in den Gemeindefarben gehalten: rot und grün, eine Wellenlinie symbolisiert die Freudenthaler Ache und am Rücken ist eine Ton in Ton gestickte Margerite- Diese Mageritenblüte weißt auf den ursprünglichen Namen „Sankt Margarethen am Walde“ hin.

Geziert werden die Dirndl außerdem mit Silber -oder Metallknöpfen. Die festliche Variante schmückt die Trägerin mit einer Seidenschürze. Das herkömmliche Material ist Baumwolle.

Die Bevölkerung von Weißenkirchen ist von je her sehr traditionsbewusst und bei jedem festlichen Anlass wird Tracht getragen. Vor der Trachtenmodeschau wurden die von den Goldhauben Frauen gebundenen Kräuterbüschel von den Goldhauben Dirndl in die Kirche zur Segnung getragen. Auch die Marketenderinnen der örtlichen Musikkapelle werden zukünftig diese Tracht mit Stolz präsentieren .

Im Herbst, Ende September –Anfang Oktober findet ein Nähkurs für alle Interessierten, zum Selber nähen, statt.

Das Leben ist wie ein Puzzle Von Mitarbeiterin Monika Hemetsberger

 

"Das Leben ist wie ein Puzzle. Es besteht aus tausenden von Teilen. Schönen und weniger schönen , schweren und leichten. Aber jedes Einzelne ist wichtig für Dich um Dein Bild zu vervollständigen. Denn wenn nur ein Teil von Deinem Bild " Leben" - und wenn er auch noch so schwer und schmerzhaft war - fehlen würde, könntest Du nie vollkommen werden, weil Du immer diesen fehlenden Teil deines Lebens suchst ,"meint

Michal(37) . Er lebt mit seiner Freundin Margit in Attersee, wo er auch erfolgreich seine Praxis für Kinesiologie betreibt. Seine - letzten Teilchen vom Puzzle - sind Margit (32) und der erst kürzlich im November geborene Sohn Josef.

Michael hat einen sehr langen und schmerzvollen Weg hinter sich. Er möchte die Menschen dazu ermutigen niemals aufzugeben - hier seine Geschichte:

Michael Fritzenwanger wurde am 19. Jänner 1971 in Mittersil geboren und kam mit einer schweren Behinderung, einem offen Rücken ( Spina bifida) zur Welt. Seine Kindheit war geprägt von Krankenhausaufenthalten und den schmerzhaften Folgen dieser Krankheit. Nie aufgegeben hat ihn seine Mutter Christine. Sie hat mit Brennnessel Duschen, Bürstenmassagen und Turn und Kräftigungsübungen erreicht, dass Michael, entgegen aller Prognosen, ein guter Sportler wurde, der Schwimmen, Schi fahren und Fußballspielen gelernt hat. Ausgebildet wurde der junge Mann zum Autospengler. Gearbeitet hat er am Bau als Hilfsarbeiter, als Polier, Lastwagenfahrer und Disponent. Bis 1992 - da ging dann überhaupt nichts mehr. Die Schmerzen in Rücken und Hüften wurden extrem schlimm, er pendelte von einem Krankenhaus zum anderen, bis er schließlich1994 in Würzburg einen Chirurgen fand, der eine äußerst riskante OP wagte. Diese Operation bewahrte er ihn davor, sein Leben im Rollstuhl zu verbringen. Dadurch kam Michael zu der Einsicht: Schulmedizin und alternative Heilmethoden sollten sich ergänzen.

Durch seine Krankheit hat Michael vielausprobiert und ist dadurch zu seiner "Berufung" gekommen. Nämlich anderen Menschen zu helfen ihre Selbstheilungskräfte in Gang zu bringen. Er arbeitet nach der Holleis Methode, macht Wirbelsäulenberatung und hält Seminare ab.Fritzenwanger:"Im Verlauf meiner Krankheit habe ich zahlreiche alternativen Heilmethoden an mir selbst kennen gelernt. In Verbindung mit der besonderen Gabe, die ich in mir spürte, begann ich mich mit Naturheilmethoden zu beschäftigen. Zentral dabei war das Verständnis der Signale des Körpers. Ich lernte hinzuhören und vor allem zu spüren. Man darf sich mit seiner Krankheit auseinandersetzen, man muss sie aber nicht bedingungslos akzeptieren. Da ich selbst so große Probleme mit der Wirbelsäule hatte, arbeite ich am liebsten bei Problemen am Bewegungsapparat, bei schmerzhaften Verspannungen und Fehlstellungen. In Absprache mit Fachärzten und Fachbetreuern hilft Kinesiologie auch bei Rehabilitation und Therapien nach Unfällen. Weitere Schwerpunkte von mir sind das Austesten von Lebensmitteln bei Unverträglichkeiten und Allergien. Einige Kindergärten suchen meine Unterstützung, um die Motorik der Kinder und die rechts-links Integration des Gehirns zu verbessern. In Zusammenarbeit mit Zahnärzten führe ich Tests zur Verträglichkeit von Füllungen durch. Ein weiteres Einsatzgebiet ist die Entstörung von Narben. Ein wichtiger Schwerpunkt, ist die Arbeit mit Sportlern. Durch die verschiedenen Methodenerreicht man eine überdurchschnittliche Leistungssteigerung.

Seine Arbeitsweise:

"Sobald ein Mensch vor mir auf dem Tisch liegt, entdecke ich seine Schönheit- jeder individuell für sich hat eine andere Schönheit- dabei spielt Alter und Aussehen keine Rolle." Durch wertfreie Betrachtung und Berührung der Menschen mit intensiver Liebe, ohne das eigene Ego einfließen zu lassen, arbeite ich, indem ich meinen Patienten die Hände aufs Herz lege.

"Gibst du jemanden einen Fisch, so ernährt er sich einmal. Lehrst du jemanden fischen so ernährt er sich für immer". Nach diesem Motto unterrichtet er auch die Menschen, die bei ihm in Ausbildung sind. "Nach Schema zu arbeiten, ist nicht zielführend. So individuell wie die Menschen ist auch die Herangehensweise. Schon lange bevor Krankheiten entstehen und spürbar werden kann ein Kinesiologe Ungleichgewichte im Körper aufspüren und wirksam dagegen steuern- dem Körper helfen gesund zu bleiben."

Menschen welche in Depressionen oder Lebenskrisen stecken rät der Kinesiologe: "Man stelle sich eine Leiter vor - auf jeder einzelnen Sprosse hängt ein Blatt auf dem Dinge stehen, die man erreichen will. Jedesmal wenn man sein Ziel erreicht hat, kommt man weiter empor. Man kann auch wieder mal runterfallen, das ist kein Grund aufzugeben, denn Wut, Schmerz, Traurigkeit verwehren oft den Blick ins Licht. Man soll das als Anlass nehmen neu zu beginnen. Es ist ein wesentlicher Unterschied, ob man mit verschränkten oder offenen Armen durchs Leben geht. Auch auf die Gefahr hin verletzt zu werden, ist der Gang mit den offenen Armen der Bessere."

"Was ist Schmerz? Warum beißt ein Hund? Er kann nicht sagen, es ist genug oder lass mich in Ruhe, es bleibt ihm nicht übrig, als zu beißen. Mit Schmerz ist es nicht viel anders: Man geht durchs Leben, arbeitet, ruhelos, und vergißt dabei auf sich selber. Dann kommt unser Körper und sagt _ "He, pass auf, mich gibt es auch noch." Aber man arbeitet und hastet weiter durchs Leben, will dieses leise Klopfen einfach nicht hören. Nach Monaten, Jahren des Klopfens reicht es dem Körper. Der Schmerz der folgt, ob seelisch oder körperlich, ist nicht mehr zu überhören. Was ist dann Gutes daran? Ich muss mich wieder mit mir beschäftigen, mir Gutes tun. Durch den Schmerz erfahre ich, dass es mich auch noch gibt, dass ich fühle und Mensch bin."

Michael Fritzenwanger glaubt, dass alles was ihm in Leben begegnete, einen Sinn ergibt. An Tagen unerträglichen Schmerzes haderte er oft mit Gott, bis er schließlich beschämt zu dem Resultat kam, dass er mit Gottes Hilfe schon soviel erreicht hatte und nicht undankbar sein dürfe. Heute sagt er Danke zu den Schmerzen die er erleiden musste, denn es gibt wirklich nichts was er nicht an sich selber erfahren hat. Das hat ihn zu dem gemacht was er ist und er sagt stolz: " Ich möchte gar nicht anders sein."

Die "Technik", die er gewählt hat, um anderen Menschen zu helfen, ist die Kinesiologie (Griechisch: "kinesis" = Bewegung und "logos" = Lehre), die Lehre von der Bewegung. Grundlage der Ausbildung und Praxis ist das Buch Touch for Health?von J.F. Thie, das weltweit als Standardwerk der Kinesiologie gilt. Kinesiologie beschäftigt sich im engeren Sinne mit dem Zusammenspiel der Nerven, Muskeln und Knochen, ihrem Einfluss auf die Körperhaltung und Bewegungsabläufe. Darüber hinaus arbeitet die Kinesiologie mit der seelischen, geistigen und übergeordneten Ebene. Das Ziel ist, Bewegung in festgefahrene Emotionen, Denkweisen, Glaubenssysteme und Verhaltensmuster zu bringen, um den Menschen seine Balance, seine Mitte (wieder)finden zu lassen. Der Weg dazu führt über die Verbindung der Meridianenergie, der Grenze zwischen groben und feinstofflichen Körper.

Die energetische Ebene ist der stofflichen übergeordnet. Egal wo angesetzt wird - durch den Austausch zwischen den Systemen führen unterschiedliche Ansätze zum Ziel. Mit welcher Intensität kinesiologische Behandlungen wirken können, erfährt man am besten am eigenen Körper.

 

 

 

Agility

 

Am 27. August 2005 beginnt der neue Kurs des ÖGV (Österreichischer Gebrauchthundeverein) in St. Georgen i.A..Ein wichtiger Schwerpunkt liegt diesmal neben der herkömmlichen Ausbildung vom Gehorsam des Hundes durch Unterordnung und der Ausbildung zum Schutz- und Fährtenhundes, heuer auch im Agility.

Dieser Spate des Hundeturniersports wurde in der Fußgeherzone in St. Georgen im Attergau eine spezielle Vorführung gewitmet.

Die Trainerin Shannon Schneeweiß hat sich auf Agility spezialisiert und organisierte in der FUZO eine Vorführung, in welcher 13 Hunde unterschiedlichen Alters - angefangen von der Welpengruppe bis hin zu den routinierten Turnierteilnehmern, ihr Können auf diesem Gebiet darboten.Trotz ungewohnter Umgebung, asphaltierter Unterlage und der großen Menschenansammlung, lieferte die Gruppe eine hervorragende Vorstellung.

Auch zwei 9-jährige Mädchen beteiligten sich daran

"Agility ist besondert gut geeignet für Kinder und Jugendliche", meint die Trainerin Shannon Schneeweiß, und weiter:"Das natürliche Springen und freie Laufen bereitet Hund und Besitzer gleichsam Spaß und der Hund lernt so auf spielerische Art. Der Turniersport der Vierbeiner geht bis zur Weltmeisterschaft:"

Agility:Was ist das?

Agility kommt aus dem lateinischem und beteutet so viel wie Beweglichkeit,

Schnelligkeit, beschreibt eine tempeeramentbedingte Beweglichkeit.Lebendigkeit und Regsamkeit.

Agility ist eine klassische Teamsportart. Das Team besitzt 6 Beine 4davon liefert der Hund ein Beinpaar stellt der Mensch. Das Ziel ist möglichst ohne Fehler den Parcours zu bewältigen.Man unterscheidet folgende Gerätetypen:

Hindernisse (müssen über-bzw durchsprungen werden) Stangenhürden, Besenhürden Mauern, Weitsprung Reifen.

Kontaktzonengeräte:(müssen überlaufen werden) Steg,Wippe und die A- Wand. Der Name Kontaktionsgeräte haben diese Parcourselemente von der markierten Fläche im Anfangs- und Endbereiches des Hindernisses in die der Hund bei Betreten des Gerätes mindestens ei Pfote setztn muss.

Weiters gibts da noch Stoff und Sacktunnel(durchlaufen).Tisch: Dort wird der Hund "geparkt" und einen Slalom: mit 12 Stangen.

Die Gruppen werden nach Größe und Leistungsfähigkeit unterteilt.

Wer einmal gesehen hat mit welcher Begeisterung der Hund bei der Sache ist, ist diesem Sport eigentlich schon verfallen.Den Mensch und Tier haben gleichsam Spaß und nebenbei hält es körperlich und geistig fit.

Wo unsere Logik endet, beginnt eine andere Realität - Der Artikel in der Vöcklabrucker Rundschau

ATTERSEE/ Christine Fritzenwanger ist "in Balance".Von Mitarbeiterin Monika Hemetsberger

RundschauChristine Fritzenwanger, Mutter dreier Kinder, geschieden - arbeitet bereits seit 1986 erfolgreich als Therapeutin auf verschiedenen Gebieten. Als ihr vor drei Jahren ein Hochwasser die Existenz raubte, bewog es sie dazu, Uttendorf zu verlassen. Mittlerweile hat sich mit ihrem Wissen über die alten alpenländischen Heilweisen in Attersee eine neue Existenz aufgebaut.

Zur Person: Christine Fritzenwagner wurde 1951 in Uttendorf geboren. Wie es so üblich war in dieser Zeit, musste die Mutter wieder arbeiten gehen, und so wuchs das Mädchen wohlbehütet in einer Pflegefamilie auf. Mit sechs Jahren musste sie allerdings aus diesem geborgenen Zuhause zurück. Ihre Mutter hatte wegen eines offenen Fußes aufgehört zu arbeiten. Die Großeltern hatten achtzehn Kinder, und so fiel eines mehr oder weniger nicht ins Gewicht. Alle ledigen Kinder der Verwandtschaft wurden dort "abgeladen", und so begann Christine bereits in jungen Jahren die Mutterrolle für die zahlreichen Kinder zu übernehmen.

Der Großvater, wie auch die Mutter von Christine kannten sich sehr gut mit den überlieferten alten alpenländischen Heilweisen aus. Mensch und Tier fanden stets Hilfe und Linderung bei den beiden. Das Kommunizieren mit den Kräutern war ein Muss. Mit den Elementen groß werden galt als normal.

Unter Christine Fritzenwangers Bett lagen immer zahlreiche Steine, von denen sie von Kindesbeinen an ihre Energie schöpfte, um das alles zu schaffen.

Und geschafft hat sie schon viel, damals als Kind: "Als Kind hab ich den offenen Fuß meiner Mutter mit einem selbst gekochten Kräutergemisch heilen können". Ebenso konnte sie im Alter von zwölf Jahren ihren Cousin Hansi mit Handauflegen und Streichungen von den Folgen einer Gehirnhauentzündung kurieren.

Ganze Familie hat sich der Heilung verschrieben

Mit achtzehn Jahren bekam Christine ihren Sohn Michael. Er kam mit Spina Bifida (einem offenen Rücken) zur Welt. Durch die Anwendung verschiedener Heilmethoden der Mutter, wie etwa Brennesselmassagen, aber auch durch Behandlungen der Schulmedizin, wie einer Operation, die ihn schließlich mit 24 gänzlich aus dem Rollstuhl befreite, geht es ihm mittlerweile heute sehr gut. "Bei meiner Arbeit mit Mensch und Tier, setze ich meine ganze Liebe und Kraft ein und das spüren die Menschen", meint der heute 37-jährige "Touch for Health Praktiker".

Nun betreibt er gemeinsam mit der Mutter und seiner Freundin Margit Schranzinger, die das ÖSV Team der Damen als Therapeutin begleitet hat, das "In Balance" in Attersee. Dort arbeiten die drei Hand in Hand in Kooperation mit der Schulmedizin.

Christine Fritzenweges Töchter Silvia (2 und Birgit (33) sind ebenfalls in die Fußstapfen der Mutter getreten. Silvia ist Krankenschwester in der psychiatrischen Abteilung, und Birgit arbeitet als medizinische Masseurin.

Informationen dazu im Internet:www.in-balance-sein.at